Auf einem Debian-System ======================= Debian ist eine Gruppe freiwilliger, die freie Betriebsysteme zusammenstellen (indem sie freie Kernel und viele freier Software integrieren). Im Moment gibt es ein solches System, Debian/GNU Linux (welches auf vielen verschiedenen Hardware-Plattformen läuft), in Zukunft können noch weitere dazu kommen. Weitere Informationen zu Debian gibt es unter http://www.debian.de/ Freeciv gibt es in Debian/GNU Linux seit version 2.0 (beinhaltete Freeciv 1.5.4). Version 2.2 beinhaltet Version 1.9.0 und die neueste stable-Version von Freeciv findet man normalerweise in den testing oder unstable Verzeichnissen. Natürlich kann es sein, daß der Source-Baum, aus dem diese Datei stammt, neuer ist als alle auf den Debian-CDs und ftp-Mirrorn verfügbaren - evtl. ein CVS-Abzug - oder das man aus anderen Gründen selber kompilieren möchte (wie z.B. inoffizielle Patches einspielen). Aus diesem Grund wurde ein Skript erstellt, welches einfach ein .deb erstellt aus dem Quellcode. Zuallererst muss überprüft werden, ob die folgenden Pakete installiert sind: Allgemein benötigt: gcc libc6-dev libreadline4-dev zlib1g-dev xlib6g-dev dpkg-dev dh-make Für den gtk-Client: gdk-imlib-dev libglib1.2-dev libgtk1.2-dev imlib-progs Für the xaw-Client: xaw3dg-dev libxpm4-dev xaw-wrappers Jetzt sollten alle Änderungen am Quellcodebaum vorgenommen werden - wie z.B. das Einspielen von Patches. Dann einfach ins oberste Verzeichnis des Quellcodebaums wechseln und das Skript "./build.debian" starten. Das Sktipt muss entweder als root oder mit dem Debian-Programm "fakeroot" aufgerufen werden. Außerdem sollte vorher noch die email-Adresse gesetzt werden, so daß danach nicht gefragt wird. Des weiteren ist es auch eine gute Idee, "make distclean" aufzurufen, um sicherzustellen, das keine bei einem vorherigen Übersetzungsvorgang erzeugte Datei irgendwelche Schwirigkeiten hervorruft. Ein typischer Aufruf: $ cd /irgendwo/freeciv $ export EMAIL="Ihr Name " $ make distclean $ fakeroot build.debian $ su # dpkg -i ../freeciv_1.11.5+cvs20010419_i386.deb # exit $ (Natürlich stimmt der Name der wirklich erzeugten .deb-Datei nicht mit diesem überein, genau so wie die EMAIL-Variable. Das Skript "buil.debian" liefert nach erfolgreichem Durchlauf den Namen der .deb-Datei zurück)